Eine neue Richtlinie von der Europäischen Kommission ist in Vorbereitung. Diese soll die Qualität der Praktika in Europa verbessern. Bildquelle: NoName 13 / pixabay.com

Bessere Qualität der Praktika in Europa: Richtlinie in Vorbereitung

Die Arbeitsbedingungen von Praktikanten in der EU sollen verbessert werden. Dazu hat die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine Richtlinie vorgelegt, die zur Stärkung und Vereinheitlichung der Rechte von Praktikanten in allen Mitgliedsstaaten führen soll.

Zurzeit gibt es 1,6 Millionen unbezahlte Auszubildende in der EU. Ein unzureichender Schutz, die Vielfalt der nationalen Rechtsordnungen und der ungleiche Zugang zu Praktika sind nur einige der Probleme, die behoben werden müssen.

Praktika sollen nicht zur Besetzung von Dauerstellen genutzt werden. Arbeitgeber werden durch den Vorschlag der Europäischen Kommission verpflichtet, detaillierte Informationen über die Dauer, die Arbeitsbedingungen und die Anzahl an Praktika bereitzustellen. Zusätzlich soll der Grundsatz der Nichtdiskriminierung und der Gleichbehandlung bekräftigt werden.

Diese Initiative wird von der Confédération Française de l’Encadrement – Confédération Générale des Cadres (CFE-CGC) unterstützt.

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