Künstliche Intelligenz: Führungskompetenzen und Partnerschaften
Die zunehmende Verbreitung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Management erfordert neue Sichtweisen auf KI-Governance und Innovation. Nach der Verabschiedung des KI-Gesetzes der EU veröffentlichte unser europäischer Dachverband CEC European Managers ein neues Positionspapier, das für einen ergänzenden Ansatz zu Künstlicher Intelligenz plädiert. Um die zielgerichtete Entwicklung von KI in der EU zu fördern, müssen Führungskompetenzen, Innovationspartnerschaften und der soziale Dialog stärker betont werden.
"Sowohl die Führungskompetenz als auch der soziale Dialog werden sich als wichtiges Element erweisen, um KI in der EU und darüber hinaus zum Erfolg zu führen", erklärt Präsident Maxime Legrand.
Um Künstliche Intelligenz zum Erfolg zu führen, bedarf es einer klaren Zielsetzung, der Einbeziehung aller Beteiligten und Innovationspartnerschaften. Heute gibt es in der EU rund 10 Millionen Führungskräfte, die täglich Millionen von Entscheidungen treffen. Daher ist es wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wie Führungskräfte an Künstliche Intelligenz herangehen. Angesichts der legislativen Entwicklungen in der EU durch das KI-Gesetz und die Haftungsregeln ist es nun an der Zeit, KI-Führung, Bottom-up-Governance und „Innovation made in Europe“ zu fördern.
Im Positionspapier der CEC zur Künstlichen Intelligenz soll die Rolle von Führungskräften bei der Förderung der KI-Entwicklung dargelegt werden. Da Technologien gesellschaftliche Entscheidungen und Kulturen widerspiegeln, spielt die Führung eine Schlüsselrolle bei der Klärung der Vision, der Werte und der Prozesse rund um die KI-Entwicklung - am Arbeitsplatz, in der Politik und darüber hinaus.
Vor diesem Hintergrund basieren die Positionen im Positionspapier der CEC auf den Grundwerten, die ihre eigene Arbeit untermauern: Nachhaltige Führung, demokratische Werte und menschliche Verantwortung für die Auswirkungen von KI-Systemen.
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