Gerhard Kronisch, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, klärt im aktuellen VFF-Podcast wichtige Fragen zur Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Bildquelle: Michael Schwarzenberger / pixabay.com

Arbeitsunfähig erkrankt: Wieviel wiegt eine AU-Bescheinigung?

Erkrankt ein Arbeitnehmer und meldet er sich unter Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei seinem Arbeitgeber krank, bezieht er sein Gehalt bis zu sechs Wochen weiter, ohne dass er Einbußen hinnehmen muss. Nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz reicht die Vorlage einer sogenannten AU-Bescheinigung aus. Denn eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung besitzt einen hohen Beweiswert.

Was aber gilt, wenn der Arbeitgeber trotz vom Arzt ausgestellter Bescheinigung berechtigte Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers hat? Gerhard Kronisch, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, klärt im folgenden Interview wichtige Fragen hierzu, erläutert zudem einen Präzedenzfall, bei dem der Beweiswert einer AU-Bescheinigung erschüttert wurde und gibt Tipps, was Arbeitnehmer wie Arbeitgeber hierbei beachten sollten.

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